1.Tag: |
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Da sind wir
also wieder in den USA und was ist das besondere? Es ist unterwegs
(bisher) nichts
passiert . Alles lief "wie am Schnürchen", außer
dass wir für den Transatlantik-Flug insgesamt dreimal andere Sitzplätze
hatten. Beim Einchecken in Köln bekamen wir Plätze hintereinander
in der Mitte. In Köln ging das nicht mehr zu ändern und so sollten
wir in Amsterdam am Transferschalter fragen, ob man bessere Plätze
für uns hat. Hatte man auch, diesmal in der Mitte nebeneinander.
Wir sollten dann noch mal am Gate fragen, ob vielleicht doch noch
Plätze am Gang frei sind. Am Gate gab es dann die optimale
Platzversorgung, sprich: ein Platz in der Mitte der Dreierreihe und einer am Gang.
Aber das Beste daran: Neben uns der Sitz blieb frei, so dass wir
drei Plätze für uns hatten.
Bei Hertz (Autovermieter) gab es dann doch noch `nen Schreck: Böse
Erinnerungen ans Vorjahr wurden wach, als uns Robert am Desk begrüßte.
Aber diesmal hatte er nichts gecancelt sondern uns überaus
freundlich bedient und sogar noch selbst das Auto geholt. Robert
wollte uns sogar noch den Kofferraum öffnen, wie das ja eigentlich
nur für Gold-Card- Inhaber üblich ist. Aber leider wusste er
nicht, wo sich der Schalter für die Heckklappe befindet. Harry hat ihm dann geholfen, worauf
Robert ihm den Vorschlag unterbreitete, bei Hertz
anzufangen, weil er sich ja schon so gut auskennt... |
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2.Tag |
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Der
erste Tag "Zuhause" und direkt auf Meilenjagd. Unser
Programm sah heute vor, von Las
Vegas nach Moab zu fahren. Es lief alles
ganz gut (Niki Lauda würde sagen: "Das Auto war heute gut
unterwegs") und wir waren sogar eine Stunde vor
"Schalterschluss" an der Rangerstation im Canyonlands N.P. um unsere Permit für unsere
morgige Jeeptour abzuholen. So dachten wir jedenfalls. Doch da war die
Zeitverschiebung, die wir nicht berücksichtigt hatten und somit
gab`s keine Permit. So ging`s dann zum Motel. Im Inca Inn gab es
wie immer einen sehr freundlichen Empfang, sonst war auch alles
beim Alten. Kurzes Shopping für die nächsten zwei Outdoor-Tage
und dann zum Dinner bei Denny`s und schon ist der erste Tag zu
Ende.
Also dann bis morgen. |
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3.Tag |
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Jetzt
ging`s looos!!
Erst mal unser obligatorisches Frühstück bei MC und dann haben
wir den Jeep abgeholt.
Die telefonische Reservierung von Deutschland aus hatte gut
geklappt. Ein Jeep-Scrambler war unser Gefährt für den White
Rim Trail, ein originaler AMC-Jeep mit langem Radstand bzw.
Aufbau. Räder wie Walzen! Nach dem Beladen des Jeeps (aufgrund
der hohen Bodenfreiheit recht schwierig) haben wir noch etwas Extra-Fuel
besorgt. Unser Jeepman war zwar der Meinung, dass wir keine
Reserve mitnehmen brauchen, aber man weiß ja nie... Im Visitor
Center gab es dann nach einer kurzen Einweisung über den White
Rim Trail und das Verhalten in der Wildnis unsere langersehnte
Permit. Nachdem wir -entgegen unserer ursprünglichen Planung-
unseren Outdoor-Trip von drei auf zwei Tage gekürzt hatten,
wurde uns der Campground Murphy A, der etwa in der Etappenmitte
liegt, zugewiesen. Der Ranger gab uns noch den Tipp (sollte
jemand auf "unserem" Murphy A sein): "Kick them
off!" Im Gelände war es echt gut: schön staubig, sehr
heiß und völlig einsam. So ging es dann Stück für Stück
(Loch für Loch, Fels für Fels) auf dem White Rim Trail vorwärts
und manchmal konnte es einem schon mulmig werden, wenn man
dicht neben dem Trail direkt in die Schluchten von
Canyonlands blicken konnten.
Am frühen Nachmittag erreichten wir dann Murphy und im
Teilbereich A stellten wir unser Zelt auf. Laut Aussage des
Rangers sollten wir mit dem Zelt in dem markierten Bereich
"A" bleiben und so mussten wir zunächst die
weitgesteckten und für europäische Verhältnisse kaum
vorstellbar weit entfernten Grenzpfosten suchen. Das Gebiet, das uns als
Zeltplatz zu Verfügung stand, war riesig. Beim
Zeltaufbau ging`s langsam voran, weil wir wegen der sengenden
Hitze doch öfter pausieren mussten. Dann war es geschafft und
wir saßen mutterseelenallein am Rand des Canyon am Espit-gefütterten
(nicht ERSPRIT!) Lagerfeuer und genossen diese gewaltige Landschaft und die
endlose Weite. Auf dem Plateaus sitzend schweifte der Blick in
die Ferne, und so weit selbiger reichte (und das waren
sicherlich viele viele Meilen) war kein menschliches Wesen zu
erblicken. Es war ein unbeschreibbares Gefühl der Weite und
Einsamkeit, gemischt mit einem bisschen Angst, was wohl
passiert, wenn was passiert.
Ob wir nach der kommenden Nacht auf dem harten Boden immer noch
so begeistert sind, werde ich dann morgen berichten. |
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4.Tag |
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Die
Nacht im Zelt haben wir ganz gut überstanden. Ein bisschen
habe ich meine Knochen schon gespürt aber der Sonnenaufgang
war hierfür mehr als eine angemessene Entschädigung. Nach
dem Frühstück wurde dann statt Morgengymnastik zunächst das
Zelt wieder abgebaut, alles wieder verstaut und schon ist es
weitergegangen. Damit es uns nicht allzu langweilig wird, war
da noch die Sache mit dem Sprit. Irgendwie war er seit gestern
Abend doch bedenklich weniger geworden. Da war zwar noch
unsere Reserve im Kanister, aber aufgrund der immer schneller
nach unten tendierenden Tanknadel und unserem rechnerischen
Überschlag schien es dennoch ziemlich "eng"
zu werden. So ging es also weiter, immer mit dem kurzen
Seitenblick auf die Tankuhr, verbunden mit einem trockenen
Schlucken und der Überlegung, ob wir wirklich in Moab
ankommen. Aber da man sich ja nach einer gewissen Zeit auch
mit solchen Gedanken anfreundet, gab es dann nach einiger Zeit
einen weiteren Kick: Unser Jeep gab plötzlich merkwürdige
Geräusche von sich, so, als ob der hintere Reifen irgendwo
gegenscheuert. Nach einer kurzen Inspektion stellten wir fest,
dass wir uns nicht getäuscht hatten, denn die Aufhängung der
Blattfedern war verrutscht. Somit schliff der gewaltige
Reifen des Jeeps gegen den Kotflügel. Unsere Bedenken
hinsichtlich unsere Ankunft in Moab waren plötzlich wieder
da. Naja, aber Bangemachen galt nicht. Kurz vor Ende des White
Rim Trails mussten wir dann noch unseren "Extra Fuel"
einfüllen. Wenigstens waren wir uns jetzt sicher,
dass der Sprit wohl reichen würde. Damit das Heck nicht so
auf dem Hinterrad scheuerte und hierdurch den Reifen
aufschlitzen konnte, habe ich mich hinten auf die Gegenseite
gesetzt und mich sozusagen als Gegengewicht betätigt. So
erreichten wir dann doch wieder die Zivilisation. Wir bekamen
die ersten Menschen seit fast zwei tagen zu Gesicht. Je näher
wir Richtung Moab und unserer "Rettung" kamen, um so
mehr kamen uns die Gedanken, wie teuer die Sache wohl
mit
dem Jeep werden würde. Aber unser Jeeper meinte, dass das
wohl halb so wild sei und sowas schon mal passiert. (Goldiger
Humor!) Als wir
beim Inca Inn vorfuhren kam Daisy (unsere Zimmeerwirtin) schon mit dem Zimmerschlüssel
entgegen und meinte, eine Dusche wäre wohl erstmal nicht
schlecht.(Noch mehr goldiger Humor!) Wie wahr! Vermutlich befürchtete sie, wir würden
mit unserem "Outfit" ins Office kommen. Dann
ging`s kurz zum Pool und dann noch ein bisschen Dinner und gemütlich
ins Bett. Jetzt schauen wir mal, was morgen auf uns zukommt. |
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5.Tag |
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Eine
erste Wanderung als "Warm up", mehr sollte es
heute im Arches N.P. gar nicht werden. Aber es kam dann doch
anders als gedacht, wie so oft im Leben. Die erste
Teilstrecke "ließ sich ganz gut an". Unser Weg führte
uns am "Landscape Arch", "Double O Arch"
und an vielen kleinen Arches vorbei. Dann kam der "Primitiv
Loop" des "Devil Gardens". Sie sollte uns zum
Ausgangspunkt unsere Wanderung zurückführen. Es ging kreuz
und quer durchs Gelände. Die Sonne brannte vom Himmel und
es war staubig und stickig. Harry wollte eine etwas längere
Pause machen. Das war bei mir leider nicht möglich, weil
mein Kreislauf etwas verrückt spielte und ich mich nur
besser fühlte, wenn ich in Bewegung war. So machten wir
dann das, was man ja eigentlich nicht machen soll, und wir
vorher auch noch nie gemacht hatten: Wir gingen die Tour
getrennt zu Ende. Am Ziel angekommen machte ich erstmal
an unserer Erste-Hilfe-Box ( = Kühlbox) Station und ging
Harry dann mit einer kühlen Flasche Wasser wieder entgegen.
Allerdings brauchte ich nicht mehr weit zurück, denn er war
nur kurz hinter mir gewesen. Unsere erste Tour dieses
Jahr war doch etwas anstrengender als gedacht. Im
vergangenen Jahr waren wir den größten Teil dieser Strecke
mit Leichtigkeit gegangen, allerdings gegen Ende des Urlaubs
und bei weitaus angenehmeren Temperaturen. Vermutlich waren
wir damals auch besser aklimatisiert. Aber am Motelpool war
das Leben dann wieder in Ordnung.
Wann wir die nächste Tour machen wollen, lassen wir aber
beide offen. Es ist ja gerade erst der Anfang
vom Urlaub. Tschüß, bis morgen! |
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6.Tag |
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Heute
sind wir von Moab nach "Mexican Hat"
gefahren (ca. 100Meilen) und haben dort zunächst ein
Zimmer "klar gemacht". "Mexican Hat"
heißt "Mexican Hat", weil der kleine Ort
(wenige Häuser) in unmittelbarer Nähe zu einer skurrilen
Felsformation liegt, die aus der Ferne original wie ein
Sombrero aussieht. Danach ging es zum
"Valley of the Gods", was auch wegen der
Ähnlichkeit als das "kleine Monument Valley"
bezeichnet wird. Die Schotterpiste sollte nach unserem
Kartenmaterial zu urteilen auch für unser Auto befahrbar
sein. Anfangs stimmte das auch, bis wir zu einer Stelle
kamen, an der ich nicht mehr sehen konnte, wie der weitere
Wegverlauf war. Harry ist ausgestiegen und wollte
mich über den kleinen Abhang lotsen. Plötzlich war er
dann vor der Schnauze unseres Cabrios nicht mehr zu sehen.
Ledigleich einer seiner Sandalen flog durch die Luft: Die
Piste hatte es auch für Fußgänger in sich: Harry kam
ins Rutschen und hatte
mit der Kamera in der Hand den Boden unter den Füßen
verloren. Die Kamera sicher und schützend umklammert
landete er recht unsanft auf dem Po. Außer
einer Schürfwunde am Ellebogen und einem erleichterten
aber grölendem Lachen von mir war ihm aber Gott sei Dank
nichts passiert. Da wir mit unserem Auto doch nicht mehr
weiterkamen ( die Bodenfreiheit war einfach zu gering)
sind wir dann noch zum echten Mounument Valley gefahren um
ein bisschen Sightseeing und Picnic zu machen. Gleich geht´s
ab ins Bett, damit wir morgen wieder fit sind. |
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7.Tag |
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Um
5.30Uhr gings heute los (morgens!), weil wir das Monument
Valley bei Sonnenaufgang ablichten wollten. Schöne
Bilder kosten ihren Tribut! Hat alles
super geklappt und sah auch toll aus. In Kayenta, in
unmittelbarer Nähe des Monument Valleys, gab es
dann bei Burger King ein solides Frühstück. Weiter
ging es dann zum "Canyon de Chelly". Wir haben
uns hier doch dazu entschlossen, die Sache mit dem
Wandern noch mal anzugehen. Diesmal lief es dann auch recht
gut: Zum "White House" sind wir munter
und mit Leichtigkeit runter gegangen (ca. 4 Meilen). Der
anschließende Rückweg in der prallen Mittagssonne war
zwar anstrengend aber eigentlich kein Problem. Danach
haben wir noch den "Spider Rock" bestaunt und
sind anschließend weiter bis nach Holbrook gefahren,
und haben bei Denny´s gegessen. Auf der Krankenstation
(also im Motelzimmer) haben wir eben Harrys Schürfwunde
versorgt.
So, das war genug für heute an Programm und so geht´s
jetzt ins Bett. |
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8.Tag: |
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"Miles
and more", das war heute mal wieder das Motto
des Tages. Wir sind heute von Holbrook nach Willcox
gefahren. Zwischendurch haben wir Stopps zum
Schnellmalen (Fotos) und Zunehmen (Essen) gemacht. Von
unterwegs haben wir schon mal ein Zimmer reserviert
und so konnten wir in aller Ruhe zum
Chiricahura National Monument fahren. Dort haben wir
uns bei den Rangern Shuttleplätze für morgen
reserviert. Bis zum Massai Point sind wir noch gefahren
und haben schon mal ein kurzes Probewandern eingelegt.
Kurz noch etwas fürs Picnic morgen eingekauft und dann zum
Motel. So, jetzt geht´s ins Bett, damit wir für die
morgige Wanderung auch richtig fit sind, das sind rund
18km, die auf uns warten. Wie die wohl werden? Auflösung
gibt es dann morgen. So long. |
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9.Tag: |
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16
km haben wir heute geschafft. Nein, nicht mit dem Auto
sondern zu Fuß. Heute morgen hat uns einer der Ranger
am Massai Point abgesetzt. Er fragt uns, welche Strecke
wir denn gehen wollen. Wir erzählten dann, was wir
vorhatten. Er schluckte und meinte dann, dass er
persönlich viel Respekt
vor dieser Tour hat. Diese Rezektzollung löste bei
uns Unbehagen darüber aus, was wohl auf uns zukommen
wird. Er erkundigte sich nasch unseren
Wasservorräten und wünschte uns noch
viel Spaß. Den hatten wir auch. Der Echo Canyon
Trail war super! Die Steinformationen zu Beginn des
Trails waren verrückt und erinnerten mich an den spanischen
Baumeister Antonio Gaudi. Im weiteren Verlauf wurde es
etwas
langeilig, aber am Inspiration Point gab es dann einen
schönen und weiten Ausblick ins Tal. Dort haben wir auch ein kurzes
Piknik eingelegt. Danach führte unser Weg zum "Heart
of Rocks". Im "Heart" gab es dann ein Zusammentreffen der besonderen Art. Wir
kreuzten den
Weg einer Klappershlange. Sie ließ sich zwar nicht
blicken aber warnte uns doch eindrucksvoll mit
ihrer Rassel. Durch den Sarah Deming Canyon und
den Rhyolite Canyon ging es dann zurück zum Visitor
Center. An der Spendenaktion für den Park haben wir
uns dort gerne beteiligt und dann gings zum Motel.
Kurz am Pool relaxt und jetzt geht es ins Bett. Harry
schläft übrigens schon, also dann bis morgen. |
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10.Tag: |
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Nach
Tucson führte heute der Highway. Hier haben wir das
Sonora Dessert Museum besucht. Wir sind beide von
einer ehergeringen Größe des Museums ausgegangen und
dass wir anschließend noch genügend Zeit hätten, in
den Suagaro National Park fahren zu können.
Alllerdings haben wir dann doch gut fünf (!) Stunden im
Dessert Museum verbracht. Alles in allem war der
Besuch schön und wir haben viel über die Wüste
erfahren. Der Versuch, telefonisch bei der Econo Lodge
ein Zimmer für den Abend zu reservieren, scheiterte
daran, dass die Econo Lodge keine Reservierungen für
den gleichen Tag annimmt(?!?). Das haben wir auch noch nie
erlebt. Naja es gibt halt immer noch was Neues. So
sind wir dann erst mal
nach Tucson rein und haben dann ein Zimmer im
Roadway Inn bekommen. Eigentlich wollten wir im
Suagaro dann noch ein kleines Kakteen-Shooting machen,
aber als wir dort ankamen, zog es sich wolkenmäßig
sehr zu und so fuhren wir unverrichteter Dinge wieder
zurück. Ein bisschen Shopping bei Walgreens und als wir
wieder aus dem Laden kamen, war gerade der vorgezogene
"Weltuntergang". So einen Sturm und Regen hatten wir bis
jetzt noch nie erlebt. Wir hatten Bedenken,
ob wir es überhaupt bis zum Motel schaffen. Gott sei
Dank haben wir das Motel aber doch noch unbeschadet
erreicht. Jetzt tobt sich da draußen das Wetter richtig
aus, aber wir sind ja nun gut aufgehoben. Übrigens
haben wir doch Verluste zu melden. Harry vermisst eine
Brille und ich eine Sonnenbrille. Sind beide einfach
nicht mehr aufzufinden. Na so was. |
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11.Tag: |
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Heute
morgen war die Welt wieder in Ordnung. Hier und da sah
man noch ein paar Überreste des Sturms von gestern
abend. So sind wir dann nochmal zum Suguaro N.P.um
unser Fotosassion zu machen. Im Visitor Center gab es
übrigens eine super Slide Show. Als krönender Aschluß
ging die Leinwand hoch, der Vorhang öffnete sich und
man hatte einen super Blick live auf die Suagaros. Bei
der weiterfahrt nach Ajo war dann nichts besonderes.In
dem Wahsinnsort Ajo (hier tobt echt das Leben) haben
wir dann erstmal ein Motel klargemacht und sind dann
noch zum Organ Pipe N.M gefahren. Das Visitor Center
hatte leider schon zu und so sind wir nach Lukeville
direkt an der Mexikanischen Grenze gefahren. Die
Grenze gleicht mittlerweile einem
Hochsicherheits-trakt. Kurz im General Store
Lebensmittel für heute und morgen geholt. Auf der Rückfahrt
zum Motel konnten wir übrigens "Flash Food"
live erleben. Im Motel haben wir dann gepicnict und
jetzt gehen wir ins Bett, weil wir morgen schon zum
Sonnenaufgang im Organ Pipe sein wollen. Also see you
tomorrow. |
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12.Tag: |
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Im
Organ Pipe ging die Sonne heute ohne uns auf. Nicht
das wir verschlafen hätten, aber als wir aufstehen
wollten regnete es und der Himmel war total bewölkt.
So sind wir noch etwas liegen geblieben und sind dann
erst um acht Uhr los. Da gab es auch schon wieder
blauen Himmel. Kurz im Visitor Center gestopt und
Stempel geholt. Dann sind wir die 51 Meilen der Puerto
Blanco Loop gefahren. War ganz schön die
Schotterpiste. Wir waren fast die ganze Strecke
alleine. Einmal haben wir einen Ranger gesehen und
einmal fragte uns ein Policeman ob wir irgendwelche
Trucks unterwegs gesehen hätten. Ging wohl um
Schmugler oder
illegale Einwanderer.Während der fahrt fragten wir
uns "Warum heißt dieses Monument wohl so",
den von den Organ Pipe Kakteen gab es nur ganz wenige.
Den Ajo Loop Trail Haben wir auch noch gemacht und
sind dann zum Motel. Gut dort angekommen gab es dann
erstmal einen Stromausfall. Telefonisch haben wir
schon mal für die nächsten drei Nächte in Flagstaff
ein Motel klargemacht und jetzt machen wir unser Auto
schon mal startklar für morgen früh. Übrigens
korrektur zu unserer Verlustmeldung. Harry´s Brille
ist wieder aufgetaucht. Lag friedlich in der Ablage
unter dem Radio. So jetzt aber bis morgen. |
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13.Tag: |
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Als
wir heute morgen losgefahren sind wurde es in Ajo schön
und dort wo wir hingefahren sind schlecht. Unsere P.C.
(Personal Cloud) ist uns treu geblieben und hat sogar
Verstärkung geholt. Für Flagstaff und Sedona wurde
heute Flash Flood Alarm gegeben. Unterwegs waren wir
in Sedona noch in einem IMAX-Film über die Besteigung
den Everest. Der Film war sehr beindruckend und wir
haben dann schon überlegt ob wir das nicht mal in
Angriff nehmen sollten. (Kleiner Scherz) Unser Motel
ist Flagstaff ist sehr nett und die shoping
Gelegenheiten in Flagstaff auch. Großes Leathermen
und Chrismas shoping und dan zu Sizzler. Jetzt können wir beide nicht
mehr pub´s sagen. Morgen schauen wir dann erstmal was
das Wetter macht und dann was wir machen. Also bis
morgen. |
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14.Tag: |
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Das
Wetter war heute erstmal nicht so doll. Er regnete,
also gabs eine runde extra schlaf und schon war das
mit dem Wetter kein Problem mehr. Nach einer kurzen
Diskussion sind wir dann zum Slide Rock State Park. Es
waren auch schon ein paar Leute da, die fleißig die näturliche
Rutschbahn nutzten. Erst wollten wir ja nur Bilder
machen, aber dann hat es uns auch gepakt und wir sind
ein paar mal ab durch die Mitte. Das Wasser war schon
sehr frisch und an ein paar Stellen mußte man schon
aufpassen um sich nicht die Knochen anzuhauen. Alles
in allem war es echt super. Danach gings zum Sunset
Volcanic N.M. Der Lavastrom war ganz interesant aber
naja nicht so der brüller. Noch weniger ein "Brüller"
war dann das Wupatki N.M. aber immerhin habe ich jetzt
zwei Stempel mehr in meien Passport. Beim shoping im
Safeway ist Harry Clubmitglied gewonnen und so gibt es
dort einiges billiger als sonst. Bei Sizzler mal
wieder zuviel gegessen und jetzt geht´s ins Bett. Mal
sehen was wir morgen machen. |
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15.Tag: |
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Heute
fingder Tag genauso an wie gestern. Also erstmal länger
schlafen. Als das Wetter dann besser war ging es zur
"Chapel of the Holy Cross" bei Sedona. Die
Kirche ist zwischen zwei Felsen gebaut und sieht aus
wie ein Kreuz. Wenn man in der Kirche ist, hat man
einen tollen Blick ins Tal und in den endlosen Himmel.
Natürlich gibt es dort auch einen Giftshop. Nach der
Besichtigung fing es wieder an zu regnen und sosind
wir nochmal nach Sedona in das IMAX-Kino. Dort sind
wir in ein Double Feature - erst nochmal in den Everst
Film und dann ein Film über Sedona und die Red Rocks.
War ganz nett, aber nach dem Everest Film nicht so
doll. Nach dem Kino sind wir zum Wal-Mart und Harry
hat sich einen langen Wunsch erfüllt und hat sich ein
paar Catepillar gekauft. Bei Sizzler haben wir die
Salatbar geplündert und Harry habe ich jetzt ins Bett
gepackt und hoffe das er keine Grippe kriegt. Mal
sehen wie es ihm morgen geht. Bis dann. |
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16.Tag: |
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Harry
gings heute morgen wider besser, Gott sei Dank. So führte
uns unser Weg von Flagstaff nach Mt.Carmel. Wir hatten
beschlossen nicht zum Antelop Canyon zu fahren, weil
wir sonst in Page übernachten müßten, und das am
Wochenende (Ziemlich teuer und fast aussichtslos ein
Zimmer zu kriegen) In Page haben wir dann doch einen
Stop eingelegt um bei Ralph Lauren ein bischen zu
shopen. Um halb zwölf haben wir dann doch nachgefragt
ob es für die zwölf Uhr Tour zum Antelope Canyon
noch zwei Plätze für uns frei sind. Und was ein
Wunder wir waren sogar die einzigen. Stefan holte
schon mal den Wagen (so hieß unser Guide) und ab
gings. Am Canyon angekommen wollte Steven (so hieß er
wirklich) dann
anfangen das übliche zu erzählen, aber wir
konnten in davon überzeugen, das er sich das schenken
kann weil wir ja nicht das erstemal hier sind. Harry
hatte dann genügend Zeit zum fotografieren und ich
habe mich ein wenig mit Steve unterhalten. Nach ein
paar Minuten wußte ich dann schon die halbe
Lebensgeschichte von Steve, Er hatte vor kurzem ein
Navajo-Girl geheiratet. Ihr erstes Baby ist auch schon
da. Außerdem habe ich erfahren das es jetzt an ein
paar Reservat-Schulen Navajo als Unterrichtsfach gibt.
Die Schwierigkeit besteht darin das Navajo keine
schriftform kennt sonder nur das geprochene Wort.
Gelernt habe ich auch was "Good by" auf
Navajo heißt, nämlich "Na gon". Also dann
"Na gon" till tomorrow. |
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17.Tag: |
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Zum
Virgin River ging es heute. Nach ein paar Anlauf
Schwierigkeiten (Harry hatte arde Zahnschmerzen) sind
wir zum Visitor Center und haben gefragt weißs denn
mit dem Virgin River Hike wäre. Der Ranger meinte er
würde nicht ins Wasser gehen und so waren wir schon
etwas enttäuscht. Am Fluß angekommen sahen wir dann
was der Ranger meinte, soviel Wasser und danit Strömung
hatten wir hier noch nie gesehen. Wir entschieden uns
aber trotzdem ein kleines Stück reinzugehen und waren
dann aber schnell soweit wieder zurück zugehen. Da
kamen aber gerade zwei Wandere die sich weiter
vorgetraut hatten als wir. Also sagten wir uns, wenn
die schon weiter waren können wir das auch und so
gingen wir weiter. Uns wiederum folgten dann noch
einige andere die wohl die gleichen Gedanken hatten
wie wir. Bei einem Fotostop überholten uns dann die
zwei vom Anfang und bedankten sich bei uns, daß wir
weiter gegangen sind, denn so trauten auch sie sich
weiter. Die Wanderung war echt super aber auch durch
die Strömung super anstrengend. An der Zion Lodge
haben wir dann einen Stop zum auftanken gemacht. Am
Snack-Shop habe ich mich ungewollt vorgedrängelt (I´m
so sorry). Jetzt sind wir wieder im Motel und super müde,
also bis morgen dann. |
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18.Tag: |
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Heute
morgen hat Harry erstmal unser Motel um einen Tag bzw.
eine Nacht verlängert. Nach einem Frühstück im
Zimmer sind wir dann zum Cedar Breaks N.M. gefahren.
Leider war das Wetter nicht so doll, aber ansonsten
sah es dort aus wie am Bryce Canyon. Nach kurzem
aufenthalt und Erledigung einiger Telefonate sind wie
nach Cedar City. Dort haben wir mal einen neuen Fast
Foodler ausprobiert. Taco Time war ganz gut. Der Rückweg
war dann ziemlich verregnet, aber jetzt liegen wir gemütlich
am Pool und lassen uns sonnen. Heute geht es sehr früh
ins Bett, denn morgen haben wir wieder einen langen
Wandertag zum Kolob Arch vor uns. Also dann bis
morgen. |
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19.Tag |
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Heute
war also die Teststrecke ob wir den Half Dome dieses
Jahr angehen oder nicht. Wir haben uns am Ende dieses
Tages für nicht entschieden. Aber eins nach dem
anderen. Die Fahrt zum Kolob-Zion war ganz o.k. Nach
dem Trekingaufrüsten gingen wir frohen Mutes los.
Nach den ersten Metern stellten wir fest, daß der Weg
doch irgendwie anders war als er in unseren
schlauen Büchern beschrieben war. Der Gedankke an der
Rückweg stellte sich prompt ein, da der Weg ziemlich
lang bergab ging und wir dementsprechend am Schluß
hier wieder hoch mußten. ImTal angekommen war der Weg
recht angenehm, aber nach vier ar kein Kolob-Arch zu
sehen. Laut unserem GPS waren wir ganu dicht dran. Ein
anderer Wanderer sagte uns dann das der Arch nur sehr
schlecht zu sehen sei. Nach kurzer Rast und Picnic
machten wir uns dann auf den Rückweg. Jeden, naja
fast jeden Schatten nutzten wir für eine kurze Rast.
Aber der Weg war weit und die Hitze groß. Kurz vor
Ende des Weges bin ich schon mal vor zu Wagen, habe
mein Backpack abgelegt, neues Wasser mitgenommen und
bin zurück zu Harry. Der war aber mittlerweile auch
schon fast am Ziel. Nach einer kurzen Erfrischung
waren wir dann schnell zurück am Auto. Auf dem Rückweg
zum Motel noch schnell was gegessen und jetzt gehen
wir fix und fertig ins Bett.
Diese 13 Meilen über neun Stunden verteilt
hatten es doch ganz scön in sich. Also mal sehen wie
es uns morgen geht. |
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20.Tag: |
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Hurra
wir leben noch und die Lebensgeister sind nach
reichlich schlaf auch wieder da. So machten wir uns
auf den Weg zum Valley of Fire. Ich hatte ausgerechnet
das es so um die 50 Meilen bis dorthin sein müßte.
Tja, leicht verrechnet in Wirklichkeit waren es so um
die 90 Meilen. Das Valley war sehr schön, sehr heiß
und leider waren viele Wege durch Flash Flood Schäden
nicht befahrbar. Ich hatte heute einige
Schwierigkeiten mit meinem Knie, so das wir nur einen
kutzen Weg gegangen sind. Aber wir wollen das Valley
von Las Vegas aus nocheinmal anfahren. In St.George
zurück war dann shoping Time. Nach dem ersten Laden
waren wir dann um 290,- Dollar ärmer und eine Kitchen
Aid reicher. Unter´m Strich war sie nicht viel günstiger
als bei uns, aber bei uns zu Hause hätte ich sie
bestimmt nicht geholt. Bei Sizzler haben wir dann ein
Arbeitsessen gemacht und beschlossen das wir morgen
zum Grand Canyon fahren. Also dann, see you at the
GRAND CANYON. |
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21.Tag: |
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Zum
Grand Canyon führte uns unser Weg heute. Nach einer
gemütlichen Fahrt, unterbrochen durch einige
Kameraeinsätze, sind wir gegen Mittag in der Cameron
Trading Post angekommen. Kurzer Snack im Zimmer und
dann dings zum Grand Canyon. Am Dessert View
haben wir den ersten Blick in die Schlucht
geworfen und festgestellt daß sich hier seit unserem
letzten Besuch nichts grundlegendes verändert hat.
Nach dem wir im Visitor Center eine ganz nette Dia
Show gesehen haben waren wir im Village ein bischen
shopen und essen. Zum Sunset waren wir wieder am Rim
und waren wie immer tief beeindruckt. Übrigens haben
wir beschlossen das wir morgen auch zum Sunrise schon
am Canyon sein möchten. Das heißt allerdings auch
das wir wieder sehr früh aufstehen müssen, also
deshalb "Gute Nacht" |
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22.Tag: |
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Unser
Vorsatz nie wieder zu wandern hat also nur bis heute
gehalten. Nach dem Sunrise, zu dem wir schon um vier
Uhr aufstehen mußten um pünklich an Ort und Stelle
zu sein, gings erstmal zum Frühstück in das Yavapai
Restaurant. Danach sind wir also los undzwar immer dem
Rim entlang, am El Tovar Hotel und an der Bright Angel
Lodge vorbei. Am Bright Angel Trailhead haben wir
lange die Tafel mit Hinweisen zum Trail studiert und
dann entschieden das wir den Rim Trail weitergehen. Nächstes
Jahr wollen wir dann mal ein Stück suf dem Bright
Angel Trail zu gehen. Nachdem wir dann auch noch einen
Trupp Muli-Reiter gesehen haben, haben wir das auch
schon für nächstes Jahr ins Programm aufgenohmen.
Allerdings erstmal zum testen am Bryce Canyon. Den Rim
Trail sind wir dann bis zum Powell Point gegangen. Von
dort sind wir mit dem Bus zurück zum Visitor Center
um uns dort eine Diavortrag über das fotografieren am
Grand Canyon anzusehen. Die war allerdings nicht so
informativ wie erhoft. Unsere Wanderung haben wir dann
vorgesetzt. Wir sind mit dem Bus durchgefahren bis
Hermits Rest und sind von dort bis zum Mojave Point
gegangen. Der Weg führte direkt am Canyon Rand
entlang und an manchen Stellen muß man echt
aufpassen, das man nicht abruscht. Vom Mojave Point
gings dann wieder mit dem Bus zum Visitor Center. Kurz
im General Store gewesen und dann zum Motel. Jetzt
geht´s ins Bett, den irgendwann muß man sich ja mal
ausruhen oder? |
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23.Tag: |
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Richtung
Death Valley ging es heute. Ankommen wollten wir heute
noch nicht dort und so gings gemütlich ertmal bis
Flagstaff. Kurz bei Safeway vorbeigeschaut, dann ein
kleines Stück Interstat gefahren und dann waren wir
auf der Route 66. In Seligman sind wir in einem echt
tollen Giftshop gewesen. Der Inhaber, Angel de
, kam uns irgendwie bekannt vor und wir
erinnerten uns schon mal einen Bericht über ihn und
seinen Laden gesehen zu haben. Angel ist ein echtes
Unikum. Ein bischen Smal Talk, Picture shot und
Souveniers gekauft. Autogram geben lassen und Angel
hat von Harry noch sein "Route 66" geschenkt
bekommen. Jetzt sind wir in Kingman, sitzen am Pool
und genießen das Leben. Zimmer in Death Valley haben
wir auch schon reserviert. Gleich gehen wir noch etwas
essen. Dann also bis morgen im "Tal des
Todes" |
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24.Tag: |
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Auf
nach Death Valley. Nach einigen Stops sind wir heute
Nachmittag in Death Valley angekommen. Unterwegs haben
wir das "Längste Thermometer der Welt" in
Baker gesehen. In Stovepipe eingecheckt und uns dann
überlegt ob wir noch eine zweite Nacht bleiben. Geht
aber leider nicht weil alles ausgebucht ist. So haben
wir dann im Frontier angerufen (habe mir übrigens
fast das Ohr am Telefonhörer verbrannt) und dort eine
Suite für den Rest des Urlaubs klargemacht. Man gönnt
sich ja sonst nichts. In Furance Creek waren es heute
übrigens 51°C, das ist unser Rekord hier. Morgen
soll es sogar noch heißer werden. Im Visitor Center
haben wir einen Ranger nach einem schönen Platz für
den Sunset gefragt. Er empfahl uns die Sanddünen.
Allerdings fanden wir den Tip jetzt nicht gerade toll.
Naja vielleicht waren wir zu spät oder am falschen
Ort. Abends waren wir dann im Pool. Es ist schon
ziemlich gut abends um neun Uhr bei noch über 30°C
und sternenklaren Himmel in der Wüste am Pool zu
liegen. Bis wir wieder im Zimmer waren, waren unsere
Sachen auch wieder trocken. So jetzt essen wir noch
was und dann geht´s ins Bett. |
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25.Tag: |
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Heute
morgen war das Wetter so, wie es gestern aufgehört
hatte. Morgens um neun Uhr war es zum wandern schon zu
heiß. Den Golden Canyon wollten wir ein Stück
erkunden, aber dort waren so viele Viecher die wohl
nur auf uns gewartet hatten.( Na die wollten bestimmt
breakfearst) Also blieb es nur bei dem guten Vorsatz.
Statt des wanderns haben wir dann einen Abstecher zu
Badwater und dem Salzsee gemacht. Und noch etwas haben
wir dieses Jahr endlich geschafft, nämlich den Artist
Drive zu fahren. Der ist echt super toll und die
Farben echt super. Bei Furance Creek ein bischen
geshopt, was gegessen und dabei Leute beobachtet. Außerdem
haben wir festgestellt, das doe Autoindustrie schuld
daran ist das wir kein Zimmer mehr bekommen haben. Es
kamen soviele Testfahrzeuge von allen bekannten
Automarken an, das Death Valley eher einer großen
Autoausstellung glich als einem National Park. Auf dem
Weg nach Las Vegas haben wir noch ein paar Wildpferde
gesehen. Sie überquerten in aller seelenruhe den
Highway genau an einer Stelle wo auch ein
Hinweisschild auf Wildpferde war. In Las Vegas
angekommen haben wir nicht schlecht gestaunt wieviel
hier seit letztem Jahr wieder gebaut worden ist.
Abends sind wir bis zum Stratosphere Tower
gebummelt. Harry hat sich schon mal angesehen
ob er morgen den"Hot Shot" erleben möchte
oder nicht. Auf
dem Rückweg haben wir dann noch Karten für die Crazy
Girls geholt. Jetzt machen wir gerade eine kleine
verschnaufspause
und dann stürzen wir uns nochmal in die
Glitzerwelt von Las Vegas. |
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26.Tag: |
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Guten
Morgen Las Vegas, und tschüß Las Vegas. Erst mal
wieder raus aus der Stadt und zum Valley of Fire, zum
zweiten mal in diesem Urlaub. Viel anders als beim
ersten Besuch war es diesmal auch nicht. Immer noch
waren die meisten Wege wegen flash Flood Schäden
gesperrt und so konnten wir nicht viel mehr als beim
ersten Besuch unternehmen.
Zurück in Las Vegas ging es erstmal zum
Stratosphere Tower. Wir haben uns den Hot Shot
angesehen und ich habe für mich festgestellt, das ich
da nicht drauf muß. Harry überlegte recht lang und
entschied sich erstmal nicht zu fahren. So gingen wir
dann unverrichterter Dinge. Ein bischen shoping und
sightseeing und einen kuzen Abstecher ins Hotel. Der
"Hot Shot" ließ Harry aber keine Ruhe und
so führte uns unser Weg wieder zum Tower. Diesmal war
die Stunde der Wahrheit. Erst sind wir zusammen auf
der Achterbahn, (war nichts besonderes) und dann war
Harry´s große Stunde. Ab auf den Hot Shot. Harry war
anschließend so begeistert, das er gleich nochmal
drauf ist. Naja wer´s mag. Als es dann Abend wurde
sind wir über den Strip gebummelt und jetzt sind wir
echt müde. |
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27.Tag: |
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Heute
haben wir erstmal richtig ausgeschlafen. Naja, wenn
man sich die halbe Nacht in den Spielcasinos
rumtreibt. Nach dem Aufstehen ging dann zum Belts
Factory Outlet ein bischen die Reisekasse erleichtern.
Bei Dennis waren wir ganz nett essen. War ganz lustig,
denn unsere Bedienung hatte ganz vergessen uns unser
Hauptgericht zu bringen. Nach der Vorspeise fragt sie
uns ob wir denn noch ein Dessert haben möchten. Wir
sagten ihr dann, das wir eigentlich erstmal unser
Hauptgericht essen wollten. Die Bedienunh
entschuldigte sich und wir haben uns alle köstlich amüsiert.
Abends waren wir dann bei denn Crasy Girls. Crasy sind
die wirklich. Die Mädels tanzen echt gut und
interresant war vor allem das bei den ganzen Tänzen
sich ihre Oberweiten nicht einen Milimeter bewegten.
Gut gemacht Siliconbrüste, aber daraus machen sie
auch kein Geheimnis, sondern im Gegenteil, sie nehmen
sich noch selbst auf die Schippe. Alles in allem war
die Show ganz gut. Danach gings ganz automatisch
wieder in einige Casinos. Da kommt man in Las Vegas
irgendwie nicht dran vorbei. Der Tag war wieder recht
lang und morgen ist dann schon unser letzter
kompletter Tag in unserer Wahlheimat.(Bloß nicht
sentimental werden) Also bis morgen dann, oder soll
ich sagen bis gleich. |
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28.Tag: |
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Also
erstmal Koffer packen, daß war das erste was heute zu
erledigen war. Irgendwie vermehren sich die Sachen im
Kofferraum immer und passen dann fast nicht mehr in
die Taschen. Etwas Platz hatten wir aber noch und so
haben wir dann noch Daisy mitgenommen. Daisy ist eine
singende und tanzende Topfpflanze, echt lustig.
Nachdem wir dann ales fertig hatten sind wir nochmal
über den Stip geschlendert und hier und da noch ein
paar "Einarmige Banditen" gefüttert. So
jetzt müßen wir aber früh ins Bett, weil morgen müßen
wir schon sehr früh raus um unser Flugzeug zu
kriegen. Also dann, das war also unser Urlaub´98. |
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29.Tag: |
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Jetzt
sitzen wir hier also wieder im Flugzeug auf unserem
Weg zurück nach god old Germany. Wie immer war der
Urlaub wieder super schön und viel zu kurz. Jetzt heißt
es erstmal wieder arbeiten und Geld sparen für nächstes
Jahr, denn das unser Weg nächstes Jahr wieder in den
Südwesten der USA führt ist uns eigentlich schon
klar. Also see you next year, Las Vegas. |
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