Jubilee
Unsere 10. USA-Tour
Köln - Amsterdam - Las Vegas - Moab - Jeeping - Mexican Hat - Valley of the gods - Monument Valley - Kayenta - Holbrook - Chiricahura National Monument - Tucson - Sonora Desert Museum - 

 

1.Tag:  
Da sind wir also wieder in den USA und was ist das besondere? Es ist unterwegs (bisher) nichts passiert . Alles lief "wie am Schnürchen", außer dass wir für den Transatlantik-Flug insgesamt dreimal andere Sitzplätze hatten. Beim Einchecken in Köln bekamen wir Plätze hintereinander in der Mitte. In Köln ging das nicht mehr zu ändern und so sollten wir in Amsterdam am Transferschalter fragen, ob man bessere Plätze für uns hat. Hatte man auch, diesmal in der Mitte nebeneinander. Wir sollten dann noch mal am Gate fragen, ob vielleicht doch noch Plätze am Gang frei sind. Am Gate gab es dann die optimale Platzversorgung, sprich: ein Platz in der Mitte der Dreierreihe und einer am Gang. Aber das Beste daran: Neben uns der Sitz blieb frei, so dass wir drei Plätze für uns hatten.
Bei Hertz (Autovermieter) gab es dann doch noch `nen Schreck: Böse Erinnerungen ans Vorjahr wurden wach, als uns Robert am Desk begrüßte. Aber diesmal hatte er nichts gecancelt sondern uns überaus freundlich bedient und sogar noch selbst das Auto geholt. Robert wollte uns sogar noch den Kofferraum öffnen, wie das ja eigentlich nur für Gold-Card- Inhaber üblich ist. Aber leider  wusste er nicht, wo sich der Schalter für die Heckklappe befindet. Harry hat ihm dann geholfen, worauf Robert  ihm den Vorschlag unterbreitete,  bei Hertz anzufangen, weil er sich ja schon so gut  auskennt...
2.Tag  
Der erste Tag "Zuhause" und direkt auf Meilenjagd. Unser Programm sah heute vor, von Las Vegas nach Moab zu fahren. Es lief alles ganz gut (Niki Lauda würde sagen: "Das Auto war heute gut unterwegs") und wir waren sogar eine Stunde vor "Schalterschluss" an der Rangerstation  im Canyonlands N.P. um unsere Permit für unsere morgige Jeeptour abzuholen. So dachten wir jedenfalls. Doch da war die Zeitverschiebung, die wir nicht berücksichtigt hatten und somit gab`s keine Permit. So ging`s dann zum Motel. Im Inca Inn gab es wie immer einen sehr freundlichen Empfang, sonst war auch alles beim Alten. Kurzes Shopping für die nächsten zwei Outdoor-Tage und dann zum Dinner bei Denny`s und schon ist der erste Tag zu Ende.
Also dann bis morgen.
3.Tag  
Jetzt ging`s looos!!
Erst mal unser obligatorisches Frühstück bei MC und dann haben wir den Jeep abgeholt. Die telefonische Reservierung von Deutschland aus hatte gut geklappt. Ein Jeep-Scrambler war unser Gefährt für den White Rim Trail, ein originaler AMC-Jeep mit langem Radstand bzw. Aufbau. Räder wie Walzen! Nach dem Beladen des Jeeps (aufgrund der hohen Bodenfreiheit recht schwierig) haben wir noch etwas Extra-Fuel besorgt. Unser Jeepman war zwar der Meinung, dass wir keine Reserve mitnehmen brauchen, aber man weiß ja nie... Im Visitor Center gab es dann nach einer kurzen Einweisung über den White Rim Trail und das Verhalten in der Wildnis unsere langersehnte Permit. Nachdem wir -entgegen unserer ursprünglichen Planung- unseren Outdoor-Trip von drei auf zwei Tage gekürzt hatten, wurde uns der Campground Murphy A, der etwa in der Etappenmitte liegt, zugewiesen. Der Ranger gab uns noch den Tipp (sollte jemand auf "unserem" Murphy A sein): "Kick them off!" Im Gelände war es echt gut: schön staubig, sehr heiß und völlig einsam. So ging es dann Stück für Stück (Loch für Loch, Fels für Fels) auf dem White Rim Trail vorwärts und manchmal konnte es einem schon mulmig werden, wenn man dicht neben dem Trail direkt  in die Schluchten von Canyonlands blicken konnten.
Am frühen Nachmittag erreichten wir dann Murphy und im Teilbereich A stellten wir unser Zelt auf. Laut Aussage des Rangers sollten wir mit dem Zelt in dem markierten Bereich "A" bleiben und so mussten wir zunächst die weitgesteckten und für europäische Verhältnisse kaum vorstellbar weit entfernten Grenzpfosten suchen. Das Gebiet, das uns als Zeltplatz zu Verfügung stand, war riesig. Beim Zeltaufbau ging`s langsam voran, weil wir wegen der sengenden Hitze doch öfter pausieren mussten. Dann war es geschafft und wir saßen mutterseelenallein am Rand des Canyon am Espit-gefütterten (nicht ERSPRIT!) Lagerfeuer und genossen diese gewaltige Landschaft und die endlose Weite. Auf dem Plateaus sitzend schweifte der Blick in die Ferne, und so weit selbiger reichte (und das waren sicherlich viele viele Meilen) war kein menschliches Wesen zu erblicken. Es war ein unbeschreibbares Gefühl der Weite und Einsamkeit, gemischt mit einem bisschen Angst, was wohl passiert, wenn was passiert.
Ob wir nach der kommenden Nacht auf dem harten Boden immer noch so begeistert sind,  werde ich dann morgen berichten.
4.Tag  
Die Nacht im Zelt haben wir ganz gut überstanden. Ein bisschen habe ich meine Knochen schon gespürt aber der Sonnenaufgang war hierfür mehr als eine angemessene Entschädigung. Nach dem Frühstück wurde dann statt Morgengymnastik zunächst das Zelt wieder abgebaut, alles wieder verstaut und schon ist es weitergegangen. Damit es uns nicht allzu langweilig wird, war da noch die Sache mit dem Sprit. Irgendwie war er seit gestern Abend doch bedenklich weniger geworden. Da war zwar noch unsere Reserve im Kanister, aber aufgrund der immer schneller nach unten tendierenden Tanknadel und unserem rechnerischen Überschlag schien es  dennoch ziemlich "eng" zu werden.  So ging es also weiter, immer mit dem kurzen Seitenblick auf die Tankuhr, verbunden mit einem trockenen Schlucken und der Überlegung, ob wir wirklich in Moab ankommen. Aber da man sich ja nach einer gewissen Zeit auch mit solchen Gedanken anfreundet, gab es dann nach einiger Zeit einen weiteren Kick: Unser Jeep gab plötzlich merkwürdige Geräusche von sich, so, als ob der hintere Reifen irgendwo gegenscheuert. Nach einer kurzen Inspektion stellten wir fest, dass wir uns nicht getäuscht hatten, denn die Aufhängung der Blattfedern war verrutscht. Somit schliff der gewaltige Reifen des Jeeps gegen den Kotflügel. Unsere Bedenken hinsichtlich unsere Ankunft in Moab waren plötzlich wieder da. Naja, aber Bangemachen galt nicht. Kurz vor Ende des White Rim Trails mussten wir dann noch unseren "Extra Fuel" einfüllen. Wenigstens waren wir uns jetzt sicher,  dass der Sprit wohl reichen würde. Damit das Heck nicht so auf dem Hinterrad scheuerte und hierdurch den Reifen aufschlitzen konnte, habe ich mich hinten auf die Gegenseite gesetzt und mich sozusagen als Gegengewicht betätigt. So erreichten wir dann doch wieder die Zivilisation. Wir bekamen die ersten Menschen seit fast zwei tagen zu Gesicht. Je näher wir Richtung Moab und unserer "Rettung" kamen, um so mehr kamen uns die Gedanken, wie teuer  die Sache wohl mit dem Jeep werden würde. Aber unser Jeeper meinte, dass das wohl halb so wild sei und sowas schon mal passiert. (Goldiger Humor!) Als wir beim Inca Inn vorfuhren kam Daisy (unsere Zimmeerwirtin) schon mit dem Zimmerschlüssel entgegen und meinte, eine Dusche wäre wohl erstmal nicht schlecht.(Noch mehr goldiger Humor!) Wie wahr! Vermutlich befürchtete sie, wir würden mit unserem "Outfit" ins Office kommen.  Dann ging`s kurz zum Pool und dann noch ein bisschen Dinner und gemütlich ins Bett. Jetzt schauen wir mal, was morgen auf uns zukommt.
5.Tag  
Eine erste Wanderung als "Warm up", mehr sollte es heute im Arches N.P. gar nicht werden. Aber es kam dann doch anders als gedacht, wie so oft im Leben. Die erste Teilstrecke "ließ sich ganz gut an". Unser Weg führte uns am "Landscape Arch", "Double O Arch" und an vielen kleinen Arches vorbei. Dann kam der "Primitiv Loop" des "Devil Gardens". Sie sollte uns zum Ausgangspunkt unsere Wanderung zurückführen. Es ging kreuz und quer durchs Gelände. Die Sonne brannte vom Himmel und es war staubig und stickig. Harry wollte eine etwas längere Pause machen. Das war bei mir leider nicht möglich, weil mein Kreislauf etwas verrückt spielte und ich mich nur besser fühlte, wenn ich in Bewegung war. So machten wir dann das, was man ja eigentlich nicht machen soll, und wir vorher auch noch nie gemacht hatten: Wir gingen die Tour getrennt zu Ende. Am Ziel angekommen machte ich erstmal an unserer Erste-Hilfe-Box ( = Kühlbox) Station und ging Harry dann mit einer kühlen Flasche Wasser wieder entgegen. Allerdings brauchte ich nicht mehr weit zurück, denn er war nur kurz hinter mir gewesen. Unsere erste Tour dieses Jahr war doch etwas anstrengender als gedacht. Im vergangenen Jahr waren wir den größten Teil dieser Strecke mit Leichtigkeit gegangen, allerdings gegen Ende des Urlaubs  und bei weitaus angenehmeren Temperaturen. Vermutlich waren wir damals auch besser aklimatisiert. Aber am Motelpool war das Leben dann wieder in Ordnung.
Wann wir die nächste Tour machen wollen, lassen wir aber beide offen. Es ist  ja gerade erst der Anfang vom Urlaub. Tschüß, bis morgen!
6.Tag  
Heute sind wir von Moab nach "Mexican Hat"  gefahren (ca. 100Meilen) und haben dort zunächst ein Zimmer "klar gemacht". "Mexican Hat" heißt "Mexican Hat", weil der kleine Ort (wenige Häuser) in unmittelbarer Nähe zu einer skurrilen Felsformation liegt, die aus der Ferne original wie ein Sombrero aussieht. Danach ging es zum "Valley of the Gods", was auch wegen der Ähnlichkeit als das "kleine Monument Valley" bezeichnet wird. Die Schotterpiste sollte nach unserem Kartenmaterial zu urteilen auch für unser Auto befahrbar sein. Anfangs stimmte das auch, bis wir zu einer Stelle kamen, an der ich nicht mehr sehen konnte, wie der weitere Wegverlauf war. Harry ist  ausgestiegen und wollte mich über den kleinen Abhang lotsen. Plötzlich war er dann vor der Schnauze unseres Cabrios nicht mehr zu sehen. Ledigleich einer seiner Sandalen flog durch die Luft: Die Piste hatte es auch für Fußgänger in sich: Harry kam ins Rutschen und hatte mit der Kamera in der Hand den Boden unter den Füßen verloren. Die Kamera sicher und schützend umklammert landete er recht unsanft auf dem Po. Außer einer Schürfwunde am Ellebogen und einem erleichterten aber grölendem Lachen von mir  war ihm aber Gott sei Dank nichts passiert. Da wir mit unserem Auto doch nicht mehr weiterkamen ( die Bodenfreiheit war einfach zu gering) sind wir dann noch zum echten Mounument Valley gefahren um ein bisschen Sightseeing und Picnic zu machen. Gleich geht´s ab ins Bett, damit wir morgen wieder fit sind.
7.Tag  
Um 5.30Uhr gings heute los (morgens!), weil wir das Monument Valley bei Sonnenaufgang ablichten wollten. Schöne Bilder kosten ihren Tribut! Hat alles super geklappt und sah auch toll aus. In Kayenta, in unmittelbarer Nähe des Monument Valleys, gab es dann bei Burger King ein solides Frühstück. Weiter ging es dann zum "Canyon de Chelly". Wir haben uns hier doch dazu entschlossen, die Sache mit dem Wandern noch mal anzugehen. Diesmal lief es dann auch recht gut: Zum "White House"  sind wir munter und mit Leichtigkeit runter gegangen (ca. 4 Meilen). Der anschließende Rückweg in der prallen Mittagssonne war zwar anstrengend aber eigentlich kein Problem. Danach haben wir noch den "Spider Rock" bestaunt und sind anschließend weiter bis nach Holbrook gefahren, und haben bei Denny´s gegessen. Auf der Krankenstation (also im Motelzimmer)  haben wir eben Harrys Schürfwunde versorgt.
So, das war genug für heute an Programm und so geht´s jetzt ins Bett.
8.Tag:  
"Miles and more", das war heute mal wieder das Motto des Tages. Wir sind heute von Holbrook nach Willcox gefahren. Zwischendurch haben wir Stopps zum Schnellmalen (Fotos) und Zunehmen (Essen) gemacht. Von unterwegs haben wir schon mal ein Zimmer reserviert  und so konnten wir in aller Ruhe zum Chiricahura National Monument fahren. Dort haben wir uns bei den Rangern Shuttleplätze für morgen reserviert. Bis zum Massai Point sind wir noch gefahren und haben schon mal ein kurzes Probewandern eingelegt. Kurz noch etwas fürs Picnic morgen eingekauft und dann zum Motel. So, jetzt geht´s ins Bett, damit wir für die morgige Wanderung  auch richtig fit sind, das sind rund 18km, die auf uns warten. Wie die wohl werden? Auflösung gibt es dann morgen. So long.
9.Tag:  
16 km haben wir heute geschafft. Nein, nicht mit dem Auto sondern zu Fuß. Heute morgen hat uns einer der Ranger am Massai Point abgesetzt. Er fragt uns, welche Strecke wir denn gehen wollen. Wir erzählten dann, was wir vorhatten. Er schluckte und meinte dann, dass er persönlich viel Respekt vor dieser Tour hat. Diese Rezektzollung löste bei uns Unbehagen darüber aus, was wohl auf uns zukommen wird. Er erkundigte sich nasch unseren Wasservorräten  und wünschte uns noch viel Spaß. Den hatten wir auch. Der Echo Canyon Trail war super! Die Steinformationen zu Beginn des Trails waren verrückt und erinnerten mich an den spanischen Baumeister Antonio Gaudi. Im weiteren Verlauf wurde es etwas langeilig, aber am Inspiration Point gab es dann einen schönen und weiten Ausblick ins Tal. Dort haben wir auch ein kurzes Piknik eingelegt. Danach führte unser Weg zum "Heart of Rocks". Im "Heart" gab es dann ein Zusammentreffen der besonderen Art. Wir kreuzten den Weg einer Klappershlange. Sie ließ sich zwar nicht blicken aber warnte uns doch  eindrucksvoll mit ihrer Rassel. Durch den Sarah Deming Canyon und den Rhyolite Canyon ging es dann zurück zum Visitor Center. An der Spendenaktion für den Park haben wir uns dort gerne beteiligt und dann gings zum Motel. Kurz am Pool relaxt und jetzt geht es ins Bett. Harry schläft übrigens schon, also dann bis morgen.
10.Tag:  
Nach Tucson führte heute der Highway. Hier haben wir das Sonora Dessert Museum besucht. Wir sind beide von einer ehergeringen Größe des Museums ausgegangen und dass wir anschließend noch genügend Zeit hätten, in den Suagaro National Park fahren zu können. Alllerdings haben wir dann doch gut fünf (!) Stunden im Dessert Museum verbracht. Alles in allem war der Besuch schön und wir haben viel über die Wüste erfahren. Der Versuch, telefonisch bei der Econo Lodge ein Zimmer für den Abend zu reservieren, scheiterte daran, dass die Econo Lodge keine Reservierungen für den gleichen Tag annimmt(?!?). Das haben wir auch noch nie erlebt. Naja es gibt halt immer noch was Neues. So sind wir dann erst mal  nach Tucson rein und haben dann ein Zimmer im Roadway Inn bekommen. Eigentlich wollten wir im Suagaro dann noch ein kleines Kakteen-Shooting machen, aber als wir dort ankamen, zog es sich wolkenmäßig sehr zu und so fuhren wir unverrichteter Dinge wieder zurück. Ein bisschen Shopping bei Walgreens und als wir wieder aus dem Laden kamen, war gerade der vorgezogene "Weltuntergang". So einen Sturm und Regen hatten wir bis jetzt noch nie erlebt. Wir hatten Bedenken, ob wir es überhaupt bis zum Motel schaffen. Gott sei Dank haben wir das Motel aber doch noch unbeschadet erreicht. Jetzt tobt sich da draußen das Wetter richtig aus, aber wir sind ja nun gut aufgehoben. Übrigens haben wir doch Verluste zu melden. Harry vermisst eine Brille und ich eine Sonnenbrille. Sind beide einfach nicht mehr aufzufinden. Na so was.
11.Tag:  
Heute morgen war die Welt wieder in Ordnung. Hier und da sah man noch ein paar Überreste des Sturms von gestern abend. So sind wir dann nochmal zum Suguaro N.P.um unser Fotosassion zu machen. Im Visitor Center gab es übrigens eine super Slide Show. Als krönender Aschluß ging die Leinwand hoch, der Vorhang öffnete sich und man hatte einen super Blick live auf die Suagaros. Bei der weiterfahrt nach Ajo war dann nichts besonderes.In dem Wahsinnsort Ajo (hier tobt echt das Leben) haben wir dann erstmal ein Motel klargemacht und sind dann noch zum Organ Pipe N.M gefahren. Das Visitor Center hatte leider schon zu und so sind wir nach Lukeville direkt an der Mexikanischen Grenze gefahren. Die Grenze gleicht mittlerweile einem Hochsicherheits-trakt. Kurz im General Store Lebensmittel für heute und morgen geholt. Auf der Rückfahrt zum Motel konnten wir übrigens "Flash Food" live erleben. Im Motel haben wir dann gepicnict und jetzt gehen wir ins Bett, weil wir morgen schon zum Sonnenaufgang im Organ Pipe sein wollen. Also see you tomorrow.

 

12.Tag:  
Im Organ Pipe ging die Sonne heute ohne uns auf. Nicht das wir verschlafen hätten, aber als wir aufstehen wollten regnete es und der Himmel war total bewölkt. So sind wir noch etwas liegen geblieben und sind dann erst um acht Uhr los. Da gab es auch schon wieder blauen Himmel. Kurz im Visitor Center gestopt und Stempel geholt. Dann sind wir die 51 Meilen der Puerto Blanco Loop gefahren. War ganz schön die Schotterpiste. Wir waren fast die ganze Strecke alleine. Einmal haben wir einen Ranger gesehen und einmal fragte uns ein Policeman ob wir irgendwelche Trucks unterwegs gesehen hätten. Ging wohl um Schmugler  oder illegale Einwanderer.Während der fahrt fragten wir uns "Warum heißt dieses Monument wohl so", den von den Organ Pipe Kakteen gab es nur ganz wenige. Den Ajo Loop Trail Haben wir auch noch gemacht und sind dann zum Motel. Gut dort angekommen gab es dann erstmal einen Stromausfall. Telefonisch haben wir schon mal für die nächsten drei Nächte in Flagstaff ein Motel klargemacht und jetzt machen wir unser Auto schon mal startklar für morgen früh. Übrigens korrektur zu unserer Verlustmeldung. Harry´s Brille ist wieder aufgetaucht. Lag friedlich in der Ablage unter dem Radio. So jetzt aber bis morgen.

 

13.Tag:  
Als wir heute morgen losgefahren sind wurde es in Ajo schön und dort wo wir hingefahren sind schlecht. Unsere P.C. (Personal Cloud) ist uns treu geblieben und hat sogar Verstärkung geholt. Für Flagstaff und Sedona wurde heute Flash Flood Alarm gegeben. Unterwegs waren wir in Sedona noch in einem IMAX-Film über die Besteigung den Everest. Der Film war sehr beindruckend und wir haben dann schon überlegt ob wir das nicht mal in Angriff nehmen sollten. (Kleiner Scherz) Unser Motel ist Flagstaff ist sehr nett und die shoping Gelegenheiten in Flagstaff auch. Großes Leathermen und Chrismas  shoping und dan zu Sizzler. Jetzt können wir beide nicht mehr pub´s sagen. Morgen schauen wir dann erstmal was das Wetter macht und dann was wir machen. Also bis morgen.

 

14.Tag:  
Das Wetter war heute erstmal nicht so doll. Er regnete, also gabs eine runde extra schlaf und schon war das mit dem Wetter kein Problem mehr. Nach einer kurzen Diskussion sind wir dann zum Slide Rock State Park. Es waren auch schon ein paar Leute da, die fleißig die näturliche Rutschbahn nutzten. Erst wollten wir ja nur Bilder machen, aber dann hat es uns auch gepakt und wir sind ein paar mal ab durch die Mitte. Das Wasser war schon sehr frisch und an ein paar Stellen mußte man schon aufpassen um sich nicht die Knochen anzuhauen. Alles in allem war es echt super. Danach gings zum Sunset Volcanic N.M. Der Lavastrom war ganz interesant aber naja nicht so der brüller. Noch weniger ein "Brüller" war dann das Wupatki N.M. aber immerhin habe ich jetzt zwei Stempel mehr in meien Passport. Beim shoping im Safeway ist Harry Clubmitglied gewonnen und so gibt es dort einiges billiger als sonst. Bei Sizzler mal wieder zuviel gegessen und jetzt geht´s ins Bett. Mal sehen was wir morgen machen.

 

15.Tag:  
Heute fingder Tag genauso an wie gestern. Also erstmal länger schlafen. Als das Wetter dann besser war ging es zur "Chapel of the Holy Cross" bei Sedona. Die Kirche ist zwischen zwei Felsen gebaut und sieht aus wie ein Kreuz. Wenn man in der Kirche ist, hat man einen tollen Blick ins Tal und in den endlosen Himmel. Natürlich gibt es dort auch einen Giftshop. Nach der Besichtigung fing es wieder an zu regnen und sosind wir nochmal nach Sedona in das IMAX-Kino. Dort sind wir in ein Double Feature - erst nochmal in den Everst Film und dann ein Film über Sedona und die Red Rocks. War ganz nett, aber nach dem Everest Film nicht so doll. Nach dem Kino sind wir zum Wal-Mart und Harry hat sich einen langen Wunsch erfüllt und hat sich ein paar Catepillar gekauft. Bei Sizzler haben wir die Salatbar geplündert und Harry habe ich jetzt ins Bett gepackt und hoffe das er keine Grippe kriegt. Mal sehen wie es ihm morgen geht. Bis dann.

 

16.Tag:  
Harry gings heute morgen wider besser, Gott sei Dank. So führte uns unser Weg von Flagstaff nach Mt.Carmel. Wir hatten beschlossen nicht zum Antelop Canyon zu fahren, weil wir sonst in Page übernachten müßten, und das am Wochenende (Ziemlich teuer und fast aussichtslos ein Zimmer zu kriegen) In Page haben wir dann doch einen Stop eingelegt um bei Ralph Lauren ein bischen zu shopen. Um halb zwölf haben wir dann doch nachgefragt ob es für die zwölf Uhr Tour zum Antelope Canyon noch zwei Plätze für uns frei sind. Und was ein Wunder wir waren sogar die einzigen. Stefan holte schon mal den Wagen (so hieß unser Guide) und ab gings. Am Canyon angekommen wollte Steven (so hieß er wirklich)  dann  anfangen das übliche zu erzählen, aber wir konnten in davon überzeugen, das er sich das schenken kann weil wir ja nicht das erstemal hier sind. Harry hatte dann genügend Zeit zum fotografieren und ich habe mich ein wenig mit Steve unterhalten. Nach ein paar Minuten wußte ich dann schon die halbe Lebensgeschichte von Steve, Er hatte vor kurzem ein Navajo-Girl geheiratet. Ihr erstes Baby ist auch schon da. Außerdem habe ich erfahren das es jetzt an ein paar Reservat-Schulen Navajo als Unterrichtsfach gibt. Die Schwierigkeit besteht darin das Navajo keine schriftform kennt sonder nur das geprochene Wort. Gelernt habe ich auch was "Good by" auf Navajo heißt, nämlich "Na gon". Also dann "Na gon" till tomorrow.

 

17.Tag:  
Zum Virgin River ging es heute. Nach ein paar Anlauf Schwierigkeiten (Harry hatte arde Zahnschmerzen) sind wir zum Visitor Center und haben gefragt weißs denn mit dem Virgin River Hike wäre. Der Ranger meinte er würde nicht ins Wasser gehen und so waren wir schon etwas enttäuscht. Am Fluß angekommen sahen wir dann was der Ranger meinte, soviel Wasser und danit Strömung hatten wir hier noch nie gesehen. Wir entschieden uns aber trotzdem ein kleines Stück reinzugehen und waren dann aber schnell soweit wieder zurück zugehen. Da kamen aber gerade zwei Wandere die sich weiter vorgetraut hatten als wir. Also sagten wir uns, wenn die schon weiter waren können wir das auch und so gingen wir weiter. Uns wiederum folgten dann noch einige andere die wohl die gleichen Gedanken hatten wie wir. Bei einem Fotostop überholten uns dann die zwei vom Anfang und bedankten sich bei uns, daß wir weiter gegangen sind, denn so trauten auch sie sich weiter. Die Wanderung war echt super aber auch durch die Strömung super anstrengend. An der Zion Lodge haben wir dann einen Stop zum auftanken gemacht. Am Snack-Shop habe ich mich ungewollt vorgedrängelt (I´m so sorry). Jetzt sind wir wieder im Motel und super müde, also bis morgen dann.

 

18.Tag:  
Heute morgen hat Harry erstmal unser Motel um einen Tag bzw. eine Nacht verlängert. Nach einem Frühstück im Zimmer sind wir dann zum Cedar Breaks N.M. gefahren. Leider war das Wetter nicht so doll, aber ansonsten sah es dort aus wie am Bryce Canyon. Nach kurzem aufenthalt und Erledigung einiger Telefonate sind wie nach Cedar City. Dort haben wir mal einen neuen Fast Foodler ausprobiert. Taco Time war ganz gut. Der Rückweg war dann ziemlich verregnet, aber jetzt liegen wir gemütlich am Pool und lassen uns sonnen. Heute geht es sehr früh ins Bett, denn morgen haben wir wieder einen langen Wandertag zum Kolob Arch vor uns. Also dann bis morgen.

 

19.Tag  
Heute war also die Teststrecke ob wir den Half Dome dieses Jahr angehen oder nicht. Wir haben uns am Ende dieses Tages für nicht entschieden. Aber eins nach dem anderen. Die Fahrt zum Kolob-Zion war ganz o.k. Nach dem Trekingaufrüsten gingen wir frohen Mutes los. Nach den ersten Metern stellten wir fest, daß der Weg  doch irgendwie anders war als er in unseren schlauen Büchern beschrieben war. Der Gedankke an der Rückweg stellte sich prompt ein, da der Weg ziemlich lang bergab ging und wir dementsprechend am Schluß hier wieder hoch mußten. ImTal angekommen war der Weg recht angenehm, aber nach vier ar kein Kolob-Arch zu sehen. Laut unserem GPS waren wir ganu dicht dran. Ein anderer Wanderer sagte uns dann das der Arch nur sehr schlecht zu sehen sei. Nach kurzer Rast und Picnic machten wir uns dann auf den Rückweg. Jeden, naja fast jeden Schatten nutzten wir für eine kurze Rast. Aber der Weg war weit und die Hitze groß. Kurz vor Ende des Weges bin ich schon mal vor zu Wagen, habe mein Backpack abgelegt, neues Wasser mitgenommen und bin zurück zu Harry. Der war aber mittlerweile auch schon fast am Ziel. Nach einer kurzen Erfrischung waren wir dann schnell zurück am Auto. Auf dem Rückweg zum Motel noch schnell was gegessen und jetzt gehen wir fix und fertig ins Bett.  Diese 13 Meilen über neun Stunden verteilt hatten es doch ganz scön in sich. Also mal sehen wie es uns morgen geht.

 

20.Tag:  
Hurra wir leben noch und die Lebensgeister sind nach reichlich schlaf auch wieder da. So machten wir uns auf den Weg zum Valley of Fire. Ich hatte ausgerechnet das es so um die 50 Meilen bis dorthin sein müßte. Tja, leicht verrechnet in Wirklichkeit waren es so um die 90 Meilen. Das Valley war sehr schön, sehr heiß und leider waren viele Wege durch Flash Flood Schäden nicht befahrbar. Ich hatte heute einige Schwierigkeiten mit meinem Knie, so das wir nur einen kutzen Weg gegangen sind. Aber wir wollen das Valley von Las Vegas aus nocheinmal anfahren. In St.George zurück war dann shoping Time. Nach dem ersten Laden waren wir dann um 290,- Dollar ärmer und eine Kitchen Aid reicher. Unter´m Strich war sie nicht viel günstiger als bei uns, aber bei uns zu Hause hätte ich sie bestimmt nicht geholt. Bei Sizzler haben wir dann ein Arbeitsessen gemacht und beschlossen das wir morgen zum Grand Canyon fahren. Also dann, see you at the GRAND CANYON.

 

21.Tag:  
Zum Grand Canyon führte uns unser Weg heute. Nach einer gemütlichen Fahrt, unterbrochen durch einige Kameraeinsätze, sind wir gegen Mittag in der Cameron Trading Post angekommen. Kurzer Snack im Zimmer und dann dings zum Grand Canyon. Am Dessert View  haben wir den ersten Blick in die Schlucht geworfen und festgestellt daß sich hier seit unserem letzten Besuch nichts grundlegendes verändert hat. Nach dem wir im Visitor Center eine ganz nette Dia Show gesehen haben waren wir im Village ein bischen shopen und essen. Zum Sunset waren wir wieder am Rim und waren wie immer tief beeindruckt. Übrigens haben wir beschlossen das wir morgen auch zum Sunrise schon am Canyon sein möchten. Das heißt allerdings auch das wir wieder sehr früh aufstehen müssen, also deshalb "Gute Nacht"

 

22.Tag:  
Unser Vorsatz nie wieder zu wandern hat also nur bis heute gehalten. Nach dem Sunrise, zu dem wir schon um vier Uhr aufstehen mußten um pünklich an Ort und Stelle zu sein, gings erstmal zum Frühstück in das Yavapai Restaurant. Danach sind wir also los undzwar immer dem Rim entlang, am El Tovar Hotel und an der Bright Angel Lodge vorbei. Am Bright Angel Trailhead haben wir lange die Tafel mit Hinweisen zum Trail studiert und dann entschieden das wir den Rim Trail weitergehen. Nächstes Jahr wollen wir dann mal ein Stück suf dem Bright Angel Trail zu gehen. Nachdem wir dann auch noch einen Trupp Muli-Reiter gesehen haben, haben wir das auch schon für nächstes Jahr ins Programm aufgenohmen. Allerdings erstmal zum testen am Bryce Canyon. Den Rim Trail sind wir dann bis zum Powell Point gegangen. Von dort sind wir mit dem Bus zurück zum Visitor Center um uns dort eine Diavortrag über das fotografieren am Grand Canyon anzusehen. Die war allerdings nicht so informativ wie erhoft. Unsere Wanderung haben wir dann vorgesetzt. Wir sind mit dem Bus durchgefahren bis Hermits Rest und sind von dort bis zum Mojave Point gegangen. Der Weg führte direkt am Canyon Rand entlang und an manchen Stellen muß man echt aufpassen, das man nicht abruscht. Vom Mojave Point gings dann wieder mit dem Bus zum Visitor Center. Kurz im General Store gewesen und dann zum Motel. Jetzt geht´s ins Bett, den irgendwann muß man sich ja mal ausruhen oder?

 

23.Tag:  
Richtung Death Valley ging es heute. Ankommen wollten wir heute noch nicht dort und so gings gemütlich ertmal bis Flagstaff. Kurz bei Safeway vorbeigeschaut, dann ein kleines Stück Interstat gefahren und dann waren wir auf der Route 66. In Seligman sind wir in einem echt tollen Giftshop gewesen. Der Inhaber, Angel de        , kam uns irgendwie bekannt vor und wir erinnerten uns schon mal einen Bericht über ihn und seinen Laden gesehen zu haben. Angel ist ein echtes Unikum. Ein bischen Smal Talk, Picture shot und Souveniers gekauft. Autogram geben lassen und Angel hat von Harry noch sein "Route 66" geschenkt bekommen. Jetzt sind wir in Kingman, sitzen am Pool und genießen das Leben. Zimmer in Death Valley haben wir auch schon reserviert. Gleich gehen wir noch etwas essen. Dann also bis morgen im "Tal des Todes"

 

24.Tag:  
Auf nach Death Valley. Nach einigen Stops sind wir heute Nachmittag in Death Valley angekommen. Unterwegs haben wir das "Längste Thermometer der Welt" in Baker gesehen. In Stovepipe eingecheckt und uns dann überlegt ob wir noch eine zweite Nacht bleiben. Geht aber leider nicht weil alles ausgebucht ist. So haben wir dann im Frontier angerufen (habe mir übrigens fast das Ohr am Telefonhörer verbrannt) und dort eine Suite für den Rest des Urlaubs klargemacht. Man gönnt sich ja sonst nichts. In Furance Creek waren es heute übrigens 51°C, das ist unser Rekord hier. Morgen soll es sogar noch heißer werden. Im Visitor Center haben wir einen Ranger nach einem schönen Platz für den Sunset gefragt. Er empfahl uns die Sanddünen. Allerdings fanden wir den Tip jetzt nicht gerade toll. Naja vielleicht waren wir zu spät oder am falschen Ort. Abends waren wir dann im Pool. Es ist schon ziemlich gut abends um neun Uhr bei noch über 30°C und sternenklaren Himmel in der Wüste am Pool zu liegen. Bis wir wieder im Zimmer waren, waren unsere Sachen auch wieder trocken. So jetzt essen wir noch was und dann geht´s ins Bett.

 

25.Tag:  
Heute morgen war das Wetter so, wie es gestern aufgehört hatte. Morgens um neun Uhr war es zum wandern schon zu heiß. Den Golden Canyon wollten wir ein Stück erkunden, aber dort waren so viele Viecher die wohl nur auf uns gewartet hatten.( Na die wollten bestimmt breakfearst) Also blieb es nur bei dem guten Vorsatz. Statt des wanderns haben wir dann einen Abstecher zu Badwater und dem Salzsee gemacht. Und noch etwas haben wir dieses Jahr endlich geschafft, nämlich den Artist Drive zu fahren. Der ist echt super toll und die Farben echt super. Bei Furance Creek ein bischen geshopt, was gegessen und dabei Leute beobachtet. Außerdem haben wir festgestellt, das doe Autoindustrie schuld daran ist das wir kein Zimmer mehr bekommen haben. Es kamen soviele Testfahrzeuge von allen bekannten Automarken an, das Death Valley eher einer großen Autoausstellung glich als einem National Park. Auf dem Weg nach Las Vegas haben wir noch ein paar Wildpferde gesehen. Sie überquerten in aller seelenruhe den Highway genau an einer Stelle wo auch ein Hinweisschild auf Wildpferde war. In Las Vegas angekommen haben wir nicht schlecht gestaunt wieviel hier seit letztem Jahr wieder gebaut worden ist. Abends sind wir bis zum Stratosphere Tower  gebummelt. Harry hat sich schon mal angesehen ob er morgen den"Hot Shot" erleben möchte oder nicht.  Auf dem Rückweg haben wir dann noch Karten für die Crazy Girls geholt. Jetzt machen wir gerade eine kleine verschnaufspause  und dann stürzen wir uns nochmal in die Glitzerwelt von Las Vegas.

 

26.Tag:  
Guten Morgen Las Vegas, und tschüß Las Vegas. Erst mal wieder raus aus der Stadt und zum Valley of Fire, zum zweiten mal in diesem Urlaub. Viel anders als beim ersten Besuch war es diesmal auch nicht. Immer noch waren die meisten Wege wegen flash Flood Schäden gesperrt und so konnten wir nicht viel mehr als beim ersten Besuch unternehmen.  Zurück in Las Vegas ging es erstmal zum Stratosphere Tower. Wir haben uns den Hot Shot angesehen und ich habe für mich festgestellt, das ich da nicht drauf muß. Harry überlegte recht lang und entschied sich erstmal nicht zu fahren. So gingen wir dann unverrichterter Dinge. Ein bischen shoping und sightseeing und einen kuzen Abstecher ins Hotel. Der "Hot Shot" ließ Harry aber keine Ruhe und so führte uns unser Weg wieder zum Tower. Diesmal war die Stunde der Wahrheit. Erst sind wir zusammen auf der Achterbahn, (war nichts besonderes) und dann war Harry´s große Stunde. Ab auf den Hot Shot. Harry war anschließend so begeistert, das er gleich nochmal drauf ist. Naja wer´s mag. Als es dann Abend wurde sind wir über den Strip gebummelt und jetzt sind wir echt müde.

 

27.Tag:  
Heute haben wir erstmal richtig ausgeschlafen. Naja, wenn man sich die halbe Nacht in den Spielcasinos rumtreibt. Nach dem Aufstehen ging dann zum Belts Factory Outlet ein bischen die Reisekasse erleichtern. Bei Dennis waren wir ganz nett essen. War ganz lustig, denn unsere Bedienung hatte ganz vergessen uns unser Hauptgericht zu bringen. Nach der Vorspeise fragt sie uns ob wir denn noch ein Dessert haben möchten. Wir sagten ihr dann, das wir eigentlich erstmal unser Hauptgericht essen wollten. Die Bedienunh entschuldigte sich und wir haben uns alle köstlich amüsiert. Abends waren wir dann bei denn Crasy Girls. Crasy sind die wirklich. Die Mädels tanzen echt gut und interresant war vor allem das bei den ganzen Tänzen sich ihre Oberweiten nicht einen Milimeter bewegten. Gut gemacht Siliconbrüste, aber daraus machen sie auch kein Geheimnis, sondern im Gegenteil, sie nehmen sich noch selbst auf die Schippe. Alles in allem war die Show ganz gut. Danach gings ganz automatisch wieder in einige Casinos. Da kommt man in Las Vegas irgendwie nicht dran vorbei. Der Tag war wieder recht lang und morgen ist dann schon unser letzter kompletter Tag in unserer Wahlheimat.(Bloß nicht sentimental werden) Also bis morgen dann, oder soll ich sagen bis gleich.

 

28.Tag:  
Also erstmal Koffer packen, daß war das erste was heute zu erledigen war. Irgendwie vermehren sich die Sachen im Kofferraum immer und passen dann fast nicht mehr in die Taschen. Etwas Platz hatten wir aber noch und so haben wir dann noch Daisy mitgenommen. Daisy ist eine singende und tanzende Topfpflanze, echt lustig. Nachdem wir dann ales fertig hatten sind wir nochmal über den Stip geschlendert und hier und da noch ein paar "Einarmige Banditen" gefüttert. So jetzt müßen wir aber früh ins Bett, weil morgen müßen wir schon sehr früh raus um unser Flugzeug zu kriegen. Also dann, das war also unser Urlaub´98.

 

29.Tag:  
Jetzt sitzen wir hier also wieder im Flugzeug auf unserem Weg zurück nach god old Germany. Wie immer war der Urlaub wieder super schön und viel zu kurz. Jetzt heißt es erstmal wieder arbeiten und Geld sparen für nächstes Jahr, denn das unser Weg nächstes Jahr wieder in den Südwesten der USA führt ist uns eigentlich schon klar. Also see you next year, Las Vegas.